Der Abend legt den Schwerpunkt auf die Lebenserinnerungen des jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber (1878-1965), in denen er nachzeichnet, welche Begegnungen sein Denken beeinflussten.

Da war der Augenblick nach der Trennung der Eltern, in dem der Vierjährige begriff, dass seine Mutter nie wiederkehren würde. Da war der Tag auf der Weide, an dem er die Innigkeit erlebte, mit der sein Vater, ein Landwirt, den Pferden begegnete. Da war der Abend in einem galizischen Kaffeehaus, in dem der junge Theologe von einem Chassidim vollkommen selbstverständlich für einen weissagenden Rebbe gehalten wurde …

Martin Bubers Erinnerungen gewähren einen lebensnahen Zugang zu einem großen Denker des 20. Jahrhunderts. Auch einige seiner chassidischen Geschichten werden vorgestellt.

Referent: Frank Meier-Barthel

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Frank Meier-Barthel
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E-Mail: frank.meier-barthel@kirchenkreis-herford.de