Stefan Zweig: Erinnerungen eines Europäers im Exil

Im dritten Teil der „Lebenswege“ widmet sich Frank Meier-Barthel dem Schriftsteller Stefan Zweig.In seinen Memoiren "Die Welt von gestern" führt der österreichische Schriftsteller (1881-1942) vor Augen, wie unvorstellbar im Wien seiner Jugend die Höllen waren, die folgten. Sensibel zeichnete er die Verfinsterung Europas und seinen Weg ins Exil nach. Als Jude von den Nazis verfolgt, als Humanist von den Nazis angewidert, lebte er zuletzt in Brasilien, wo er Suizid beging. Zweig war ein hochsensibler Mensch, der an seiner Zeit zerbrach. 

Die Veranstaltung beginnt mit einem geselligen und gemütlichen Kaffeetrinken. 

Der Eintritt ist kostenlos.

Die sechteilige Lesereihe ist eine Zusammenarbeit der Ev. Erwachsenenbildung mit den Evangelischen Kirchengemeinden der Region Rahden. Frank Meier-Barthel von der Ev. Erwachsenenbildung liest aus den Lebenserinnerungen, Tagebüchern, Briefen und Reiseberichten bemerkenswerter Menschen und erzählt dabei von ihren Lebenswegen.

Folgende „Lebenswege“ stehen auf dem weiteren Programm:

Sonntag, 12. Juli 2026, Gemeindehaus Preußisch Ströhen: Showmaster Hans Rosenthal (4)

Sonntag, 13. September 2026, Gemeindehaus Oppenwehe: Polarforscher Ernest Shackleton (5)

Sonntag, 8. November 2026, Gemeindehaus Levern: Theologe Dietrich Bonhoeffer (6)

Flyer Lebenswege 2026

Weitere Informationen:
Ev. Erwachsenenbildung
Frank Meier-Barthel
E-Mail: frank.meier-barthel@kirchenkreis-herford.de
mobil: 0174 93 79 572.