Begegnungsräume. Interkulturelle und diskriminierungskritische Perspektiven im Dialog, Teil 3 von 3

Begegnungsräume. Interkulturelle und diskriminierungskritische Perspektiven im Dialog, Teil 3 von 3

Begegnungsräume. Interkulturelle und diskriminierungskritische Perspektiven im Dialog, Teil 3 von 3

Freitag, 5. Dezember 2025, 19:00 - 20:30 Uhr
Haus der Begegnung, Landsberger Str. 2, 32049 Herford

Das Haus der Begegnung ist ein interkulturelles Projekt des Evangelischen Kirchenkreises Herford mit Standort an der Landsberger Straße 2.  Ziel ist es, Veranstaltungen durchzuführen, um verschiedene Kulturen und Religionen miteinander in Dialog und interkulturellen Austausch bringen.  Es werden Begegnungsräume geschaffen, um diese Themen und gesellschaftliche Herausforderungen wie Rassismus und Diskriminierungen im Kontext einer sich wandelnden Gesellschaft kritisch zu hinterfragen.

Die dreiteilige Vortragsreihe „Begegnungsräume. Interkulturelle und diskriminierungskritische Perspektiven im Dialog“ lädt dazu ein, sich auf andere Lebenswelten einzulassen, die oft von der Mehrheit unbeachtet bleiben, obschon sie zur diversen Gesellschaft dazugehören.

Eine deutsch-afghanische Künstlerin wird die historische und interkulturelle Tiefe einiger ihrer Werke beleuchten. Ein Vortrag stellt die Kultur der in Deutschland lebenden Jesiden vor und Petra Feldmann stellt Mechanismen der Verdrängung und Abwertung von Menschen in der Obdachlosigkeit zur Diskussion.

Bei weiterem Interesse am Projekt „Haus der Begegnung“ wenden Sie sich sehr gerne an Petra Feldmann, Projektleitung im Haus der Begegnung.

Der Eintritt ist frei.


Teil 3: Obdachlosigkeit und Obdachlosenfeindlichkeit: Zwischen gesellschaftlicher Ausgrenzung und struktureller Verantwortung

Obdachlosigkeit stellt eine der sichtbarsten Formen sozialer Marginalisierung dar. Von Wohnungs- und Obdachlosigkeit betroffene Menschen sind oft nicht nur mit materieller Not, sondern auch mit sozialer Ausgrenzung, Stigmatisierung und direkter Feindlichkeit konfrontiert.

Der Vortrag fokussiert auf gesellschaftliche und strukturelle Hemmnisse im Umgang mit Obdachlosigkeit. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Phänomen der Obdachlosenfeindlichkeit, also den Mechanismen der Verdrängung, Kriminalisierung und Abwertung obdachloser Menschen vom Nationalsozialismus bis heute.

weitere Informationen:
Haus der Begegenung
Projektleitung Petra Feldmann
mobil: 0173-66 85 487
E-Mail: petra.feldmann@kirchenkreis-herford.de

Ev. Erwachsenenbildung
Frank Meier-Barthel
mobil: 0174-93 79 572
E-Mail: frank.meier-barthel@kirchenkreis-herford.de

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